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Schnitzeljagd – Die Machenschaften der Schweizer Wirtschaft in ehemaligen Kolonialstaaten

Sonntag, 2. Mai 2021, 14:30 - 16:30

Samstag, 8. Mai 2021, 10:00 - 12:00

Waisenhausplatz (Treffpunkt)

Aufgrund der aktuellen Situation wird die Schnitzeljagd in Kleingruppen durchgeführt. Dafür benötigt mindestens eine Person der Gruppe ein Handy, das die App "Actionbound" installieren kann. Der Link dazu gibt es vor Ort. Die App sammelt keine Daten und wird im Bildungswesen genutzt. Personen ohne Handy können sich vor Ort einer Gruppe anschliessen.

Die Rohstoffbranche, das Goldgeschäft, die Schokoladenindustrie, die Agrarkonzerne, der Bankensektor ... Die Schweiz hat diverse Wirtschaftszweige, welche ihren Profit auf Kosten der Bevölkerung in ehemaligen Kolonien machen. Sie scheuen sich nicht die Lebensgrundlagen der lokalen Bevölkerung zu zerstören, Landstriche zu verwüsten und sowohl Kinder als auch Erwachsene auszubeuten. Das alles ist kein Geheimnis, trotzdem gibt es wenig Veränderung. Gemeinsam mit der Regionalgruppe Bern von Public Eye wollen wir uns mit der Wirkung dieses Wirtschaftens für die lokale Bevölkerung auseinandersetzen und diskutieren, was dagegen zu tun ist. All das packen wir in eine Schnitzeljagd.

Public Eye Regionalgruppe Bern - Public Eye macht Recherche- und Kampagnenarbeit zu Themen, wo Wirtschaft und Politik Menschenrechte gefährden. In der Regionalgruppe Bern von Public Eye unterstützen Freiwilligen die Arbeit von Public Eye.

Rassifizierende Praxen in der Sozialen Arbeit

Sonntag, 9. Mai 2021, 14:00 - 17:00 Uhr, 20:00 Online-Diskussion

Postenlauf, selbständig begehbar und auch online, Diskussion online

Anmeldung Online-Diskussion hier

Forum für kritische Soziale Arbeit

Anhand von verschiedenen Posten soll einerseits ein grobes Bild entstehen, wie rassifizierende Praxen der Sozialen Arbeit früher (historisch) und heute existieren. Wir haben verschiedene Aspekte aufbereitet, mit denen sich die Teilnehmenden auseinandersetzen können.

Im anschliessenden gemeinsamen Diskussionsteil gibt es einen Austausch zu den Fragen, die thematisiert werden. Zudem möchten wir die gezeigten Posten im Hinblick auf weitere mögliche Nutzungen der Plakate diskutieren und Überlegungen dazu anstellen, wie wir die Thematik in Zusammenhängen von Sozialer Arbeit einbringen wollen.

Wir möchten mit dem Workshop Interessierte, Fachpersonen und Menschen ansprechen, die (nicht) von diesen Praxen oder Diskriminierungsformen betroffen sind. Soziale Arbeit ist politisch und in diesem Sinne sind wir dankbar um viele Inputs, die diese Bemühungen unterstützen.

Auf den Spuren des Kolonialismus: Antirassistischer Postenlauf durch die Stadt Bern

Donnerstag, 13. Mai 2021, Ganzer Tag

Route und Infos

Junge Grüne Kanton Bern

Wir zeigen mit verschiedenen Stationen in der ganzen Stadt, wie sich Rassismus im öffentlichen Raum bemerkbar macht. Auf dem Rundgang erfährst du nicht nur viele Spannendes über Geschichte und Politik, sondern du kannst selber aktiv werden und die Stadt mit coolen kleinen Aktionen etwas diskriminierungsfreier machen!

samambaia - der Farn oder stille Zeugen

Im Fenster des Restaurent O Bolles, Bollwerk 35 (von aussen sichtbar)

Ausstellung - Gemischte Technik - Malerei, Stickerei

Eva Souza

Dieses Werk thematisiert Staatsgewalt der brasilianischen Polizei. Es beschreibt diese Gewalt nicht nur in ihrem sozialen Kontext, sondern auch in einem Spannungsfeld zwischen dem Göttlichen und der Natur, welche als einzigen Zeuginnen dieser Gewalt zwar nicht vor einer Institution, einem Gericht aussagen können - einem Gericht das sowieso seit Jahrhunderten rassistische Strukturen aufrechterhält - aber dennoch eine Quelle des Widerstandes, des Glaubens und der Sicherheit sind.